Hagn Grüner Veltliner Hundschupfen 2023 - Achtung, kein Schreibfehler! Hier fehlt nicht ein drittes »n« in der Weinbezeichnung. Hundschupfen heißt eine exzellente Weinbergslage (manche in Österreich sagen »Riede«) im Weinviertel. Und auf der geht’s knackig zu: Im Winter kann es sehr kalt und sommers ganz schön warm werden. Gut für den Grünen Veltliner. Und das schmeckt man diesem Lagenwein an.

Ein leichter Duft nach Ananas und Apfel, im Mund knackig, saftig, attraktive exotische Frucht, dabei keineswegs »aufdringlich«, mineralisch, straff und elegant wirkend, im Abgang ganz wenig Karamell, vor allem aber eine ausbalancierte Fruchtsäure, die den »Appetit-Turbo« antreibt. Idealer Begleiter zu Wiener Schnitzel oder gebackenem Hühnchen. Auch solo ein Freudenspender von Niveau.

Rotwein Heinrich naked red - non vintage - Ein Wein vom Weingut und Winzer Gernot Heinrich

- minimalistisch und reduziert auf das Wesentliche. Sprich: mit der Rotwein Cuvée Heinrich Red garantiert Trinkvergnügen mit Niveau, feine Frucht, erdige Würze, schön eingebundene Tannine und nicht zu viel Alkohol. Jetzt kaufen!

Pratsch Grüner Veltliner Rotenpüllen 2022 - Das ist der Alleskönner!

Ein gehobener Alltagswein, der mit jedem Schluck dem Leben einen Sinn verleiht, dabei elegant, feinsinnig und höheren Ansprüchen gerecht werdend! Eigentlich dreht sich das Weintrinker-Leben ja immer darum, etwas Ambitioniertes zu finden, das Tag für Tag Freude bereitet.

Im Glas leuchtet der Pratsch Grüne Veltliner blass-grünlichhellgelb, er duftet nach reifem Apfel, etwas Ananas und Zitrus. Ein frisch wirkender Bengel! Das Besondere ist die Balance zwischen Zitrusfruchtigkeit , karamelligen Anklängen und einer angenehmen Mineralität. Auch der Abgang hat es in sich: Er schreit nach mehr!

Fazit: was hier Stefan Pratsch zeigt, ist für einen "einfachen" Grüner Veltliner - durchaus ein "Musterwein" aus dem Weinviertel !

Pratsch Riesling Heiligenberg 2022 - Ach, ist das ein Leuchten im Glas! Ein vielversprechendes, grünlich-hellgelbes Funkeln, das allein schon Pfützchen im Mund entstehen lässt. Hat man den dann voller Wein, schmeckt man eine runde, frische »Fruchtbombe«, Aromen von Kernobst, Apfel, Zitrus, ein klein wenig Kräuter.

Ein knackiges, trinkiges, hinreißendes Schlürferlebnis lässt einen vor Wonne erschauern!

Das Ganze ist sehr gut ausbalanciert mit genügend zarter Süße und einer rassigen Mineralität.

Die kleine Krönung: Ein Abgang mit zartem Marzipan-Aroma! Bestens zu Wiener Schnitzel oder Hähnchenragout.